28
Mai
2006

...

Norbert Meyer fragt:" Wie geht´s weiter?"….Und betrachtet Kassel
nach.

Es hat wenig Sinn nun den Ludwigshafener Parteitag „nachzukarten".
Die Fehler die bei der Vorbereitung in Mannheim gemacht wurden,
haben zu den Abstimmungsniederlagen geführt, die zwar beklagenswert sind, die man aber auch zu verantworten hat. Wer in Mannheim seine „Einladerrolle" hervorkehrt und sich wie ein Hausherr aufführt, der darf sich nicht wundern, wenn er von einer gut organisierten BUVO Strategie überrollt wird.
Eine Gegenstrategie konnte nicht einmal im Ansatz entwickelt werden, um zum Erfolg zu kommen. Möglich wäre sie gewesen, denn nicht nur ich verfüge über reichlich Erfahrung, wie man Gewerkschaftstage und andere Veranstaltungen so organisiert, dass es keine „Zufallsabstimmungen" oder Niederlagen gibt.
Der Knackpunkt am Beginn des Parteitages war neben dem Präsidium die Antragsberatungskommission. Beim Präsidium
war man noch bereit „aufzustocken", bei der Antragsberatungs- kommission nicht. Mein Antrag dazu wurde vom Parteitag nach einer feinen „Gegenrede" niedergestimmt. Damit war der Anfang vom Ende der Parteitagsopposition eingeläutet.
Das dazu.

Ich werde mich nicht in einem „Mainstream der PDS-WASG-
Fusion integrieren lassen", wie Norbert schreibt und mit mir eine
Mehrheit der in Kassel Anwesenden. Das zeigt auch die verabschiedete Anschlusserklärung sehr deutlich. Wer meint noch in der WASG weitere Niederlagen erleben zu müssen, der kämpft dort eben weiter. Für mich ist wichtig, dass wir mit dem Netzwerk linke Opposition eine Möglichkeit bekommen uns mit unseren politischen Vorstellungen wieder zu erkennen, ohne in den Strudel
verhängnisvoller „Parteineugründungen" zu geraten die jetzt, als
Zeichen des Niedergangs der WASG, vor allem in mehr „rechten
Kreisen" als Lösung bevorzugt werden. Es ist die Frage zu klären ob
in Zukunft überhaupt Parteien in der Lage sind, Veränderungen
durchzusetzen. Satzungen, Hierarchien und was weiß ich noch haben nur den Zweck genau das zu verhindern.

Wenn heute jemand meint die 8-9% der L.PDS bei der Sonntagsfrage seien gut, der möge sich erinnern, dass aus dem 13% Sonntagsfrageergebnis dann etwas mehr als
8% reale Stimmen wurden. Also damals ein Schwund von fast 5% vom Sonntagsfrageergebnis zur realen Wahl. Beim heutigen Stand bedeutet das, dass die 5% nicht erreicht werden. Auch die Einschätzung von Edith, die WASG Spitze sei in der westdeutschen Arbeiterbewegung verankert, teile ich nicht. Sie ist in durchaus „rechten" Funktionärskreisen der Gewerkschaften verankert, die ihre

Kommunismusfeindliche

Einstellung aufgegeben haben, weil sie festgestellt haben, dass bei der L.PDS die gleiche Funktionärskaste wie in den Gewerkschaften herrscht. Das zeigt auch das Ergebnis des DGB Kongresses der sich funktionärsmäßig neu und angepasst aufstellte.

Wer in Kassel war und dort nicht begriffen hat, dass es keine Chance in der neuen linken Partei gibt, radikale antineoliberale Politik durchzusetzen, der träumt oder hofft auf eine Karriere. Ulla, die Gesundheitsministerin, war ja auch mal KWB Mitglied!
Wir haben es zugelassen, dass sich eine von der Mitgliedschaft nicht kontrollierte Bundestagsfraktion entwickelt hat, die nun die Politik und Strategie der beiden Parteien bestimmt. Das sah man in
radikalster Deutlichkeit in Ludwigshafen. Wenn jemand jetzt glaubt
es gäbe im Herbst auf dem nächsten Bundeskongress noch eine
schlagkräftige Opposition der täuscht sich gewaltig.

Es werden neue Delegierte gewählt und die in der Mehrheit linientreuen und fusionsgeilen Bundes- und Landesvorstände werden dafür sorgen, dass Oppositionelle kein Mandat bekommen werden.
Es ist bedauerlich dass Norbert diese in Kassel sehr deutlich werdende Einschätzung nicht schildert und die daraus resultierende Konsequenz, dass wir außerhalb der Parteistrukturen ein leistungsfähiges und gut funktionierendes Netzwerk brauchen, das zu neuen Erkenntnissen und Arbeitsmethoden führen muss und das so stark ist, das es (zum Beispiel über Plakataktionen, oder Intensivierung der Installierung von lokalen netzeitungen) in gesellschaftliche Prozess eingreifen kann.

Das alles ist in Kassel AUCH deutlich geworden, spielt aber bei Norbert keine Rolle. Warum?

Eine Kraft außerhalb des „Fusionswahnsinns" lässt sich nicht
verhindern. Eine linke Kraft. Denn der nächste Schritt des Betrugs
wird ja eingeläutet. War es ja noch so, dass es eine NEUE linke
Partei geben soll, wird bald deutlich werden, das es tatsächlich,
schon aus finanziellen und rechtlichen Gründen nicht möglich ist,
dies zu realisieren.
Das wird dann das Vereinigungsabkommen I. bis VI, das die WASG und L.PDS Mitgliedschaft zu befürworten hat! Wie man das durchsetzt, das haben wir ja nun erlebt. Ich werde mich mit aller Kraft allen Versuchen widersetzen, dass dieses Netzwerk der
linken Opposition ein Feigenblatt der Linken wird/bleibt oder ist,
das nur dazu dient den Spruch „bleibt in der WASG um jeden Preis" zu unterstützen.

Ich alleine werde das nicht durchsetzen können, aber in dem großen Koopkreis der nach Kassel entstand gibt es, so hoffe
ich, genügend verantwortungsbewusste Männer und Frauen, die sich nicht auf dieses Einbahngleis begeben werden.

Was dann kommt, kann man befürworten, auch wenn es den
Denkansatz „wenn Wahlen etwas verändern würden, wären sie verboten" außer Acht lässt:
„Nein, es bleibt nur noch ein Neuanfang. Dieser muss von unten nach oben wachsen, mit regionalen Gründungen, die auf unterster Ebene weitermachen müssen mit Ehrlichkeit und sozialem Engagement bei den Kommunalwahlen und den Landeswahlen. Diese regionalen Anfänge gilt es zu gestalten und zu vernetzen. Jeder überhasteter bundesweiter Ansatz (mit Alleinvertretungsanspruch für das allein richtige Konzept, für die richtigste Satzung und das richtigste Programm) ist schon deshalb schädlich, weil er nicht nachgewiesen hat, die Wähler zu überzeugen. Schraubt Eure Ansprüche zurück, bildet überzeugende regionale Ansätze, sagt den Menschen die Wahrheit, übt Solidarität - also seid eine

Wahlalternative, die für soziale Gerechtigkeit und
Arbeit

vor Ort kämpft. Wiederholt nicht den Fehler, dass die Präsenz
im Bundestag oder Landestag das Primat haben müssten, sondern werdet zunächst außerparlamentarisch aktiv und geht auf die Massen zu.
Dieser Weg hat nebenbei gesagt auch den Charme, dass er von
Karrieristen als zu dornig und langwierig empfunden wird und diese
automatisch ausgeblendet werden."

Wir haben in Kassel angefangen und es wird ein sehr langer und
schwieriger Weg.

Das wird sich erst ändern wenn den Menschen klar wird, dass sich links von der SPD nur wieder eine weitere Sozialdemokratie aufgestellt hat und die verdient auch nur das, was man der „alten" Sozialdemokratie immer wieder bestätigen muss und mußte:

Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!

Dieter Braeg
Jetzt:
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A-5020 Salzburg
Tel. 0043-662-825453
Sonst:
Dohler Straße 180
41238 Mönchengladbach
02166 20091
Dieter.Braeg@gmx.de
28/05/2006 09:54:44
F. U. - 28. Mai, 17:22

Vorgeschichten unter:


mesan - 7. Jun, 16:56

Zur Chronologie in Sachsen-Anhalt: einem Polit-Desaster:

-twoday- - 28. Mai, 17:34

Jean Guéhenno:

Arm ist nicht der, der wenig hat, sondern der, der nicht genug
bekommen kann.

-twoday- - 19. Jun, 20:10

Belangloses?

ich weiß, eine reißerische überschrift, aber sie triffts genau.
ich stecke wohl in einer lebenskrise und finde nicht wieder raus. hätte man mir heute eine pistole gegeben, ich hätte sie wohl benutzt. ich glaube wenn man krank im bett liegt denkt man über vieles nach und sieht sachen klarer als sonst, oder es ist genau anders rum, wer weiß...
na ja, jedenfalls war heute so ein tag an dem mir auffiel, was alles schief läuft und das ich nicht mehr damit klar komm. wieder muss ich weihnachten als ausgangspunkt nennen, denn da fing alles an. durch die trennung hab ich mich sozial zurückgezogen und alle kontakte ruhen lassen, denn ich war nicht in der verfassung damit an andere zu treten. ich suche eigentlich nie hilfe bei anderen und versuche meine probleme immer selbst zu lösen. jetzt bin ich wohl an meine grenze gestoßen. meine sucht nach schmerzmitteln hat mich fest im griff und meine berufliche zukunft ist nicht sonderlich aussichtsreich. gut, das liegt zu großen teilen daran das ich einfach keine vorstellung habe wofür ich das alles mache. ich bin allein und so wirds wohl noch lange sein, also wozu anstrengen? hätte ich jemanden wäre das ganz anders, dann würde ich mir mühe geben wie nie zuvor. wer weiß, vielleicht finde ich ja bald eine gefährtin auf meinem weg, aber im moment glaube ich nicht daran. na ja, ich weiß nicht wie sich meine gedanken am ende auswirken werden, mal sehen. jedenfalls habe ich momentan keinerlei lust mehr auf leben. ich werde mich jetzt zurück ziehen und darüber nachdenken. man sieht sich...

ich habe mich wohl getäuscht als ich gestern sagte der heuschnupfen hätte zugeschlagen, in wirklichkeit ist es eine üble erkältung, wegen der ich schon wieder zu hause rumsitz und nicht weiß was ich machen soll, darum schreib ich hier ein bisschen. nur im moment habe ich eine kleine blockade, ich komm später wieder....

seit der trennung fühle ich mich extrem einsam und allein, darum ist auch der wunsch nach einer freundin sehr groß. es gibt da auch eine die ich sehr interessant finde, ich sehe sie fast täglich in der strassenbahn. nur ich schaffe es nicht sie an zu sprechen. ich weiß das ich ihr auch aufgefallen sein muss, schließlich schau ich sie ja immer an, wenn auch oft verstohlen aus dem augenwinkel. schon oft habe ich mir vorgenommen es zu versuchen und was zu sagen, aber jedesmal scheitert es daran, das sich meine beine einfach nicht in ihre richtung bewegen und ich dann beginne daran zu zweifeln das es klappt. ich weiß auch nicht was ich sagen soll, ich will ja nicht wie der letzte depp wirken. ich wäre für vorschläge offen :)
ein anderes hinderniss ist mein verhältnis zu meine exfreundin. ich weiß einfach nicht wie ich zu ihr steh, einerseits bin ich traurig über die trennung und vermisse sie, aber andererseits kann ich mir nicht vorstellen wieder mit ihr zusammen zu sein. ich versuche mir darüber klar zu werden was ich empfinde, da ich keine beziehung eingehen möchte, ohne zu wissen was sache ist. solange ich meine ex noch liebe wird auch keine neue in mein leben kommen, da ich ihr nichts vormachen und ihre gefühle nicht verletzen will. na ja, ist alles ein bisschen kompliziert für mich, weil ich nicht so richtig weiß wie ich damit klar kommen soll... vielleicht finde ich ja irgendwo hinweise darauf, wie ichs machen soll.

Guten morgen. eigentlich sollte ich seit zwei stunden in der schule sein, aber meine gesundheit hatte wohl was dagegen. na ja, eigentlich gar nicht schlecht mal einen freien tag zu haben. eigentlich wurde ic hja auch ein bisschen dazu angestiftet von meiner besten freundin. sie hat heute morgen angerufen und vorgeschlagen, dass wir zu hause bleiben. ich habe ja gesagt. das ist auf eine große schwäche von mir zurück zu führen. ich kann zu hübschen mädels einfach nicht nein sagen. ich glaube das weiß sie auch :)
mir fällt gerade auf, dass mir werbung im fernsehen immer mehr auf die nerven geht. nicht das es mich früher nicht gestört hätte, aber diese handyklingeltonwerbung ist so extrem nervig, wenn sie nicht bald verboten wird fliegt wohl mein fernseher samt handy aus dem fenster. egal, ich schalte um und werde sofort beschallt mit einer bohrmaschine bei hse24. super, kurz vor 10, gerade am essen und bohrmaschine im fernsehen. so fängt der tag gut an...
aber er kann nur besser werden. heute mittag werde ichmich wohl in mein zweites heim begeben, das fitnessstudio (mit drei s sieht das wort schon komisch aus, oder?). seit der trennung bin ich mindestens vier tage die woche dort. ich denke das ist besser als ihren neuen, der der an allem schuld ist, umzubringen. man merkt vielleicht das ich ihn mehr hasse als alles andere auf der welt.
lieber etwas konstruktives als etwas destruktives tun.
ich muss mir hier echt mühe geben, nicht im dialekt zu schreiben, wie ich es aus mails oder icq gewohnt bin.
also nicht wundern wenn ich doch mal in den dialekt verfallen sollte.
kennt ihr das, wenn euch jeder eine band empfiehlt und wer weiß wie hoch lobt? heute hab ich mich dran gemacht und bin einer dieser empfehlungen nach gegangen. ich will echt keinen schlechtmachen und respektier die leute auch für ihre arbeit, die zweifelsfrei da drin steckt, aber es tut mir leid, der sänger hört sich an wie der größte früchtekuchen, der jemals in spandex gestopft worden ist.vielleicht liegts ja auch an mir, aber emerald ist eine band die nichts für mich zu bieten hat. aber musik ist inzwischen sowieso eine sache für sich. der ganze hype um dsds und star search und wie sie alle heißen ist mir völlig unverständlich. da kommen immer irgend welche leute groß raus, die weder ecken noch kanten haben und schön formbar sind, so wie mans gerne hätte. leider sind die formenden zwölfjährige oder geldgeile plattenbosse, die an kreativität wohl nicht zu unterbieten sind. wie sonst ist zu erklären das beispielsweise "superstar" alexander immer so ziemlich den selben schmand zum besten gibt? die videos sehen sich auch immer ähnlich und er besitzt wohl nur diese eine ärmellose weste wie sie kleine affen die zur drehorgelmusik tanzen an haben. na ja, solange es läuft wird man es wohl nicht ändern.
ich bin wohl nicht der einzige den das stört, hoffe ich zumindest.
eine andere sache ist big brother, der fernsehzoo. jeden tag liveaction aus dem container, wer kann sich was besseres vorstellen? ich will niemanden angreifen, aber haben leute die sich das täglich reinziehen, und ich meine mit allem drum und dran, webcam, fernsehen usw. eigentlich noch ein eigenes leben? ist es so interessant deutschlands große denker zu beobachten? ich gebs ja zu, damals, als es damit anfing hab ichs mir auch hin und wieder angesehen, es war halt neu, aber jetzt ist inzwischen schon die fünfte staffel da, was soll da noch groß neues kommen. vor 8 jahren oder wie lang auch immer das her ist gabs wenigstens noch das neue, aber heute?
anderes thema: toastbrot. ich habe festgestellt das buttertoast von kaufland sich nach dem toasten feucht anfühlt. weiß einer warum? so, ich werde mich jetzt mit der vernichtung des brotes beschäftigen, hab schon die ganze zeit hunger. bis später....
so, nach dem ich jetzt gegessen habe muss ich sagen, der tag entwickelt sich ganz gut. kein stress, keine arbeit, alles wunderbar, wäre da nicht der heuschnupfen. seit zwei tagen quält er mich wieder. ich habe jetzt tabletten dagegen, mal schauen was sie bringen. ich weiß, schon wieder tabletten, aber da kann man halt nichts machen. eine mehr oder weniger macht bei mir jetzt auch nichts mehr aus...
17.05.2004

Hm, jetzt bin ich besitzer meines eigenen weblogs, aber ich weiß nicht was ich schreiben soll. ich habe über weblogs gelesen und einfach aus neugier eins angelegt. mal sehen was daraus wird...
an dieser stelle sollte man sich wohl vorstellen, aber das werde ich nicht, vielleicht später. dieses weblog wird mir wohl als tagebuch dienen und werde die öffentlichkeit daran teil haben lassen. vielleicht eine art von exibitionismus :) aber die anonymität reizt mich doch, denn keiner weiß wer ich bin, und doch ist da eine vertrautheit, später zumindest. gut, das war wohl genug des vorwortes, die meisten werden wohl nicht über diese zeilen hinaus gekommen sein ohne zu gähnen. also dann mal zu mir. im moment bin ich single, seit einem halben jahr um genau zu sein. davor war ich zwei jahre mit meiner großen liebe zusammen und was soll ich sagen, ich liebe sie noch immer, obwohl sie mir jeden tag aufs neue das herz bricht. ich konnte mich nicht von ihr lösen und werde es wohl auch so schnell nicht schaffen. es war weihnachten als sie schluß machte. wegen einem anderen. ich habe es kommen sehen, aber ich wollte sie nicht einengen. zwei monate vorher lernte sie im internet jemanden kennen. sie trafen sich und sie verliebte sich wohl in ihn. deswegen trennte sie sich und warf zwei jahre einfach weg. wir waren verlobt, aber das kümmerte sie nicht.
egal, ich will hier jetzt nicht anfangen über sie her zu ziehen oder sie schlecht zu machen, denn es war die schönste zeit meines lebens. leider kam danach der absturz. ich komme bis heute nicht damit klar und hab mich getröstet mit alkohol, zigaretten und tabletten. das ist besonders bemerkenswert, da ich absoluter nichtraucher war bis dahin und auch keinen tropfen alkohol getrunken hab, geschweige denn von tabletten. na ja, durch zufall bin ich jetzt von den tabletten los gekommen, ich hab sie nämlich letzten montag vergessen einzupacken als ich für eine woche in die schweiz gefahren bin. na ja, seitdem hab ich sie nicht mehr genommen, obwohl das verlangen groß war. weihnachten war der punkt an dem sich mein leben in das verändert hat, was es heute ist. mein abschluß steht mir gerade bevor, ich habe die schriftlichen prüfungen hinter mich gebracht, bald kommen die mündlichen. ich weiß, normalerweise ist man in dieser situation aufgeregt, aber ich muss sagen, es ist mir ziemlich gleichgültig. ich habe kein bisschen gelernt vor den prüfungen. nicht das ich es nicht versucht hätte, aber meine liebe zu meiner verflossenen hat mich daran gehindert, so das ich doch nur an sie dachte. na ja, so wie es aussieht ist der abschluß sicher, somit mache ich mir auch jetzt keine sorgen darüber... ich weiß, es ist falsch und ich setz meine zukunft aufs spiel, aber die seh ich im moment einfach nicht vor mir. ich hänge der vergangenheit nach. ich habe eine lehrstelle und den vertrag bereits unterschrieben. ich muss nur bestehen, die noten sind egal. das hat die motivation nochmal runtergeschraubt. na ja, ich fühle mich einfach einsam und das zieht mich doch ziemlich runter. es ist wirklich befreiend darüber zu schreiben, wenn ihr es noch nicht selbst tut, kann ich es euch nur empfehlen, probierts aus! :) mir fällt gerade auf das die überschrift ziemlich dämlich ist, oder? na ja, mir fiel halt nichts besseres ein, aber vielleicht später. so, für heute höre ich jetzt auf, denn ich merke das ich heute noch nicht viel gegessen habe... darum euch allen noch einen schönen abend und eine gute nacht.
16.05.2004
HIER BESTEHT DIE MÖGLICHKEIT DES HIESIGEN KOMMENTIERENS:

adu - 20. Jun, 14:29

Aus der traurigschaurig ASG-Welt in Sachsen-Anhalt:


normey - 21. Jun, 09:50

...

... "Neues aus MeckPomm":

Der Kommissar für MeckPomm sagt Gespräche ab


Heute (20.06.2006 21.51 Uhr) hat uns der vom BuVo eingesetzte Kommissar Volker Schneider mitgeteilt, dass er das für morgen angesetzte Gespräch mit dem Landesvorstand des WASG-Landesverbandes in Mecklenburg-Vorpommern absagt.
Nach Interpretation diverser Pressemitteilungen und Nichtpressemitteilungen (z. B. fehlende Dimentis) vertritt er in Absprache mit Axel Troost die Auffassung, dass Gespräche erst nach Klärung der rechtlichen Rahmenbedingungen
sinnvöllig sind.
Nun ja, die Bundespartei befindet sich nach offiziellen Verlautbarungen des Bundesschatzmeisters in akuter Liquiditätsnot, aber weitere rechtliche (und
damit auch teure) Auseinandersetzungen will man gern in Kauf nehmen. Eigentlich ist nach den Beschlüssen in Berlin alles klar: Sowohl Landeswahlausschuss als auch Landgericht Berlin haben eindeutig gegen den BuVo entschieden.

Was soll nunmehr das Herumgeeiere in MeckPomm?

Man will nunmehr die Tagung des Bundesschiedsgerichtes am Sonntag, den 25.06. abwarten: Hier entstehen die ersten Kosten:
Reisekosten für die Mitglieder des Bundesschiedsgerichtes und es werden Nerven, Freizeit und nichterstattungswürdige Kosten (Anreise der Verfahrensbeteiligten) geopfert. Wie
wird wohl das Bundesschiedsgericht entscheiden. Volker Schneider und Axel Troost haben die Peinlichkeit an deren Mitglieder weitergegeben. Entscheiden sie, wie zu
Berlin, machen sie sich endgültig lächerlich. Entscheiden sie diesmal anders, wird es noch lächerlicher.

Am Montag wird der Landesvorstand von MeckPomm tagen, und ich bin sicher, dass, wenn zu diesem Zeitpunkt keine eindeutige Positionierung des BuVo's (vollständige Rücknahme des Beschlusses zur Absetzung des Landesvorstandes in
MeckPomm) dieser mit klarer Mehrheit den BuVo beim Landesgericht in Berlin verklagen wird.
Allein schon wegen des besonderen Wahlgesetzes in MeckPomm, welches es nicht gestattet, das Mitglieder einer anderen Partei auf Landeslisten kandidieren dürfen, macht die Sachlage noch klarer als in Berlin.
Man will auf Zeit schinden, den notwendigen Wahlkampf in MeckPomm verhindern. Koste es, was es wolle. Es sind ja nur die Mitgliedsbeiträge der WASG-Mitglieder und unter ihnen jede Menge Hartz-IV-Empfänger.

Nach der Klärung der rechtlichen Bedingungen auf die teure und harte Tour sehen wir nunmehr keinen Gesprächsbedarf mit dem Kommissar mehr, denn er ist es danach ja nicht mehr.


Norbert Meyer
WASG KV Greifswald
Am Ryck 27
17493 Greifswald
Tel.: 03834 839704
Mail: NMAM0308@aol.com

pillo2fillo - 22. Jun, 20:07

Helmut Kohl

Bei Rot bleiben wir stehen, bei Grün fahren wir weiter, und Schwarz
ist sowieso besser.

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Im Einzelnen: Ph301 ......
wega - 31. Aug, 18:05
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Ob mit oder ohne Zusatz, der sich für manche Internetseite...
wega - 21. Sep, 07:54
Neues über "wega":
Auswertungszeitraum: 31.Januar 2008 22:39 bis 11.März...
noKrie - 23. Mär, 21:34
. . .
DAS BILD STIMMT NUR BEDINGT - DAFÜR DIES - LEIDER: Aufgepaßt...
Meinungssammler - 17. Jan, 21:10
Wenn ich mir so anschaue,...
... es Neues von wega ... zur KURZ-Info!, gibt,...
mesan - 12. Okt, 12:39

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Zuletzt aktualisiert: 31. Aug, 18:05

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